RAA Schwerin

Da unsere Schulhunde seit Beginn der Coronapandemie nicht mehr ins Schulgebäude dürfen, haben wir eine andere Lösung gefunden.

Kontakte mit den Schulhunden finden vorerst ausschließlich bei gemeinsamen Spaziergängen und unter Wahrung der Hygieneauflagen statt.

Der Hund wirkt dabei als starker Anreiz, einen Termin zu vereinbaren, denn die regelmäßige Anwesenheit der Hunde in der Schule wird von den SchülerInnen sehr stark vermisst. Durch die Bewegung an der frischen Luft gelingt es den SchülerInnen häufig leichter, ihre Probleme anzusprechen, festgefahrene Gedankenmuster zu lösen und gemeinsam mit der Schulsozialarbeiterin nach Lösungen zu suchen. Das nebeneinander Laufen kann unterstützend dabei wirken, freier zu reden. So lassen sich konstruktive Gespräche führen, aber auch Schweigen lässt sich so manchmal besser aushalten. Das Ordnen von Gedanken als Prozess fällt im Laufen sehr viel leichter als beim Gegenübersitzen mit direktem Blickkontakt.

Der Spaziergang durch die Natur spricht alle Sinne an und wirkt dem Umstand entgegen, dass derzeit viele SchülerInnen kaum die Wohnung verlassen und sich meist viel zu wenig bewegen. Der aktuelle Druck und Stress lässt sich durch diese ausgiebige Bewegung an der frischen Luft und den Kontakt mit den Hunden abbauen.

Die Schulsozialarbeit an der IGS „B. Brecht“wird gefördert von:

[siteorigin_widget class=“SiteOrigin_Widget_Image_Widget“][/siteorigin_widget]