RAA Schwerin

Übergängeprojekte an unserer Regionalen Schule Erich Weinert bedeuten auch, die neuen Schüler:innen willkommen zu heißen und uns zwei Schulsozialarbeiterinnen und unsere Arbeit vorzustellen. Dazu gab es in diesem Jahr noch ein i-Tüpfelchen: wir hatten die Straßensozialarbeiter:innen Maxie und Felix eingeladen. Und auch der Ort war wieder etwas Besonderes: wir durften alle drei neuen 5. Klassen an drei Tagen im Schweriner Kulturgarten begrüßen. Heike Stegmann machte es möglich und zeigte uns allen die wunderbare Oase am Aubach und bereitete zugleich mit den Schüler:innen frischen Kräuterquark fürs Mittagessen zu. Wir hatten an diesen Tagen wieder so einiges in petto: Schwungtuch, Bälle, unseren Fröbelturm, Kartenspiele und vieles mehr. Im Vordergrund standen Kennenlernspiele, Entdecken und Erforschen des Kulturgarten mit Pflanzen und Kräuter sammeln, natürlich chillen in lockerer Atmosphäre, aber auch zwei erlebnispädagogische Spiele. Felix und Maxie bauten nämlich ein riesiges Spinnennetz auf, durch dessen Löcher man auf die andere Seite klettern musste ohne das Netz zu berühren. Das schwierige dabei: jede Lücke durfte nur zweimal benutzt werden und eine riesige Spinne wartete natürlich schon auf leckeres Essen. Auch beim zweiten Spiel von Maxie und Felix ging es um die eigenen und Ressourcen der Klassenkamerad:innen: wie können wir zusammen ein Handy retten, was in einem verseuchten Areal liegt, welches nicht betreten werden darf? Einziges Hilfsmittel: ein langes schwarzes Seil…aber getreu dem Motto „Zusammen sind wir stark“ wurde das Handy gerettet. Nämlich mit geballter Schüler:innenkraft kann man das Seil so spannen, dass sich ein (e) Schüler:in dann darauflegen und über dem Handy schweben konnte.

Eine richtige Stärkung hatten sich auch alle danach verdient, der frische Kräuterquark und das Baguette schmeckten herrlich. 

Auch am letzten Tag gab es kein Trübsal blasen trotz des permanenten Regen: wir hatten ja noch die wunderbare Jurte als Regenschutz. Darin ließ es sich ebenfalls gut spielen. Wir stellten einfach das Programm um und spielten spannende Kooperationsspiele. Beim „Stabspiel“ konnten wir die gute Zusammenarbeit der Schüler:innen erkennen. Dabei halfen Absprachen untereinander, denn: es musste von allen ein Stab auf den Boden gebracht werden, ohne dass der Kontakt zu den Fingern unterbrochen wurde. 

Beim zweiten Kooperationsspiel teilten wir die Schüler:innen in drei Gruppen und spielten das „Seenotspiel“. Für welche Utensilien entschieden sich die Gruppenmitglieder:innen, wenn sie zusammen in Seenot geraten sind? Und wie besprachen sie sich und stimmten es ab? Uns Schulsozialarbeiter:innen ist es wichtig, demokratische Abläufe und Prozesse erlebbar zu machen.

Im Plenum stellten uns alle Gruppen dann ihre Ergebnisse vor.

Wer mit uns auch einmal das Seenotspiel erleben möchte oder Ideen für einen Tag im Schweriner Kulturgarten hat: kommt gerne auf uns zu! 

Birthe und Luise, Schulsozialarbeiterinnen

P.S. Unser Dank geht an die Straßensozialarbeit unseres Trägerverbundes und an Heike Stegmann für diese wunderbaren drei Tage!

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Die Schulsozialarbeit an der Regionalen Schule „Erich Weinert“ wird gefördert von:
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